Ein Beitrag über die Schönheit des Geldes in der Dämmerung, des Abends und des Nachts in der Vorstadt.
Seit gestern siedeln die ersten 50 historische Münzen zinsfrei an ausgewählten Stellen rund um den Weißen Riesen und gratulieren Berg Fidel zu seinem kommenden 50. Geburtstag.
Einer Vorstadt in der die Kupferbleche der geschlossenen Sparkassenfiliale gerade geklaut wurden und wo es auch keine andere Bank mehr gibt, wo man einzahlen könnte. Flaneure und Passantinnen werden hier für ihre Aufmerksamkeit belohnt und können Geld finden.
Denn ich verschenke und verschwende mein historisches Kapital an den gealterten Beton peripherer Siedlungsgebiete. Als eine Hommage an ein zu Ende gehendes Zeitalter der Münzen und der Scheine. Wenn Geld auch nicht zwingend glücklich macht, so ermöglicht es jedoch, uns ohne digitalem Finger- und Fussabdruck durch die Welt zu bewegen. Als Künstler stehe ich aus ästhetischen Gründen für die Erhaltung physikalischer Währungen, da sie eine wesentliche und metakommunikative Bedingung für die Freiheit vor staatlichen Zugriffen fundieren.
und der #BERGFIDELENINTERVENTIONEN
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